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Verbrennen von Eisen in Chlor

Durchführung:

Mit einem Gasentwicklungsapparat stellt man aus Kaliumpermanganat und konz. Salzsäure im Abzug Chlorgas her und leitet dies in einen oder mehrere Standzylinder, die man anschließend mit einer Glasplatte gut verschließt. In die Standzylinder hat man zuvor eine ca. 2 cm dicke Schicht Sand gefüllt.

Ein Bausch Eisenwolle wird mit dem Bunsenbrenner entzündet (Tiegelzange!) und dann in einen der mit Chlorgas gefüllten Standzylinder gegeben. Anschließend wird der Zylinder mit dem glühenden Eisen wieder mit der Glasplatte verschlossen.

Beobachtungen:

Sobald das glühende Eisen mit dem Chlor in Kontakt kommt, setzt eine heftige chemische Reaktion ein, bei der gelblich-rote Flammen entstehen.

Gleichzeitig entsteht einer dicker bräunlicher Rauch, der erst den gesamten Zylinder ausfüllt, sich dann aber mit der Zeit zusammenzieht, wobei es an der Grenzfläche zwischen Rauch und normaler Luft ziemlich heftig wabbert.

Erklärungen:

Dieser Versuch wird besprochen auf folgenden Seiten:

Sekundarstufe I, Reihe "Redoxreaktionen", Seite "Redoxreaktionen"