Bereits im dritten Teil der letzten Folge hatten wir uns schon kurz mit dem Thema Fallunterscheidungen beschäftigt, als es darum ging, zu verhindern, dass Graphik-Objekte die Zeichenfläche verlassen.

Ein linear ablaufendes Programm ohne Berücksichtigung verschiedener Alternativen ist nur in den einfachsten Fällen möglich. Ein solches Programm würde einem Kochrezept ähneln: "Mache dies, dann mache das, jetzt mache das und so weiter". Erst durch die Berücksichtigung verschiedener Fälle und Alternativen wird ein Programm flexibel und interessant. In dieser Folge werden Sie if-Anweisungen, if-else-Anweisungen und switch-Anweisungen kennenlernen; den Abschnitt über switch-Anweisungen muss ich allerdings erst noch schreiben.

Eingebettet wird die ganze "Theorie" in ein Anwendungsbeispiel, es soll nämlich eine Waage programmiert werden, die nicht nur das Gewicht anzeigt, sondern auch das Idealgewicht und den BMI berechnet und dann entsprechende Meldungen ausgibt.