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Redoxreihe der Metalle

Durchführung:

Fünf kleine Bechergläser werden mit Salzlösungen der Metalle Eisen, Kupfer, Magnesium, Silber und Zink gefüllt, zum Beispiel mit Eisensulfat-, Kupfersulfat-, Magnesiumchlorid-, Silbernitrat- und Zinksulfat-Lösung. In diese Salzlösungen werden dann nacheinander Bleche oder Stangen der entsprechenden Metalle Eisen, Kupfer, Magnesium, Silber und Zink eingetaucht.

Alternativ kann man natürlich auch mit 25 kleinen Bechergläsern arbeiten, von denen jeweils fünf mit der gleichen Lösung befüllt sind. Dann braucht man aber auch von jedem Metallblech oder -stab fünf Exemplare.

Beobachtungen:

Bei manchen Kombinationen wie zum Beispiel Eisenblech in Kupfesulfat-Lösung kann man eine Reaktion beobachten, es bildet sich auf dem Blech ein deutlicher Belag. Bei anderen Kombinationen, beispielsweise Kupferblech in Zinksulfat-Lösung, kann man keine Reaktion bilden; das Aussehen des Blechs ändert sich nicht.

Die genauen Ergebnisse werden dann in eine Tabelle eingetragen:

  Fe Cu Mg Ag Zn
FeSO4 o o ++ o +
CuSO4 ++ o ++ o ++
MgCl2 o o o o o
AgNO3 ++ ++ ++ o ++
ZnSO4 o o + o o

Mit (++), (+) oder (o) - Symbolen kann man die Intensität der jeweiligen Reaktion halbquantitativ notieren.

Erklärungen:

Dieser Versuch wird besprochen auf folgenden Seiten:

Sekundarstufe I, Reihe "Redpxreaktionen", Seite "Die Redoxreihe der Metalle"

Sekundarstufe II, Reihe "Elektrochemie", Seite "Versuche mit Kupfernägeln"